17.03.2019
Sehr interessante Überlegungen mit ausführlichem Beschrieb gut verständlich, gründlich und nachvollziehbar recherchiert und geschrieben. Den Mut zu haben, ein 100jähriges Verfahren zu hinterfragen und einen neues, besseres Verfahren für das Proporzwahlsystem aufzuzeigen, zeugt von der Leidenschaft und Überzeugung des Autors, sich für ein gerechteres Wahlverfahren einzusetzen! Ich hoffe, es wird umgesetzt!
J.S.
16.05.2019
Besten Dank für Ihre Nachricht. – Leider sind schon verschiedene Versuche für ein gerechteres Proporzwahlsystem im Parlament, bzw. in den vorberatenden Kommissionen gescheitert. Das ist nicht weiter verwunderlich, wenn diejenigen Parteien, welche die Mehrheiten haben, auf Vorteile verzichten müssten... Idealerweise hätten die grossen Parteien eben genau die Grösse, um mehr Gerechtigkeit anzubieten. Die Realität ist leider eine andere. Insofern müssten solche Veränderungen wohl ausserhalb des Parlaments lanciert werden (z.B durch eine Initiative). Ich gebe Ihnen Recht, dass sich das Wahljahr durchaus dafür eignet, diese Fragestellung zu thematisieren. Aber auch hier müsste dies von aussen kommen. Denn aus Sicht einer betroffenen Partei ist es m. E. nicht opportun, dies ausgerechnet im Wahljahr zu thematisieren. Man würde dies als subjektive Betroffenheitspolitik schubladisieren, womit der Sache nicht geholfen wäre.
Nationaltätiger Schweizer Politiker der anonym bleiben will
24.05.2019
Besten Dank. Ihr Vorschlag scheint uns auf die Schnelle interessant. Um ihn im Detail
zu prüfen brauchen wir aber Zeit, welche wir momentan leider grad nicht haben. Wir
werden das aber sobald möglich machen. Falls die Presse mich kontaktiert, werde ich
generell antworten: «Das heutige Wahlsystem (Hagenbach-
Jürg Grossen (Präsident GLP)